Mittwoch, 7. Mai 2014

Gefühle ausdrücken und - lesen können!

Gestern hatten wir Frau K. und Herrn R. vom Trägerverein "Einhorn" zu Gast. Es war das zweite von zehn Mal. Das große Thema ist "Anti-Gewalttraining". Aber wir fangen ganz klein an, nämlich bei unseren Gefühlen.






Welche es gibt, wie sie sich anfühlen, wie man sie ausdrücken kann, wie man mit ihnen umgehen kann, wie man sie bei anderen "lesen" und sich darauf einstellen kann.
Denn wir wollen auch in dieser Hinsicht nicht Analphabeten sein....



  
Zunächst einmal muss man sie wahrnehmen können. Denn sie sind uns so nah, dass wir sie erst einmal gar nicht bemerken. Wenn wir sie bemerken, können wir uns über sie Gedanken machen und schauen, wie wir mit ihnen - unseren eigenen oder denen der Anderen - umgehen.


Also, welche Gefühle gibt es denn überhaupt??? Und welche Wörter haben wir dafür?

Frau K. und Herr R., sie Theaterpädagogin, er Kunstpädagoge, spielten uns erst einmal ein paar Szenen vor, in denen gefühlsmäßig allerhand los war - zur großen Freude aller Kinder, die davon nicht genug kriegen konnten.





Aber danach waren die Kinder selbst vor die Frage gestellt, ein bestimmtes Gefühl mit dem Körper und der Mimik ausdrücken zu sollen, so dass die anderen Kinder dieses Gefühl erkennen können.





 Hier interpretieren Gabriel und Aynur Stimmungen.




Und hier Aissa und Jakob. 
Dazwischen gab es rhythmische Übungen und Frau K. bezeichnete uns als "rhythmusaffin". Schön. Es hat auch Spaß gemacht.







Hier sind Jasper und Aimée zu sehen. Alle bekamen vorher eine Karte mit einem Katzengesicht gezeigt, auf dem eine bestimmte Stimmung zu erkennen war, diese sollten sie mit ihrem Körper nachbilden.




  
Man muss nicht sagen, dass es gar nicht so leicht ist, es so zu machen, dass andere es wiedererkennen.



Zum Schluss gab es die Freundlichen Fünf Minuten: Alle Kinder, denen zu einem Kind etwas Gutes einfällt, sagen es ihm. Hier ist Laura gerade in der Sympathiedusche.....




Hediye besitzt ein wunderschönes Buch. Es heißt:



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Okay, und jetztmal ich: Heute bin ich sehr 

, mal wieder meinen Schultag ein wenig bedacht zu haben. Auch, wenn es der von gestern war.

Frei nach Lichtenberg:

"Arbeite nie so viel, dass Du keine Zeit mehr zum Nachdenken hast!"

Bis dann!


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