Donnerstag, 25. Oktober 2012

Die Höhle von Lenaux

Heute waren nur vier Kinder da, vier von neunzehn. Die anderen feierten Kurban Bayram, das muslimische Opferfest. So richteten wir für das Lesefest am 2. November in den Kellerkatakomben der Schule  die "Höhle von Lenaux" ein.


 Wir bespannten die Wände mit höhlenkompatiblem Stoff, bauten ein paar Sperren ein, damit der Weg abenteuerlicher wird und hingen unsere 30.000 Jahre alten Höhlenmalereien an.


 Pablo war begeistert und mit Feuereifer bei der Sache, Marie ebenfalls. Pablo: "Hurra, heute keine Schule!" Lars (Kollege) :" Das IST Schule, Pablo." Pablo:"Na gut, aber ohne Lernen..." Lernen muss etwas ganz Schreckliches für ihn sein.


 Lars platziert die Sandkästen mit den Gipsabdrücken der vorzeitlichen Echsen, die man auch gern anfassen darf.


Marie und Rivas. 
Emmely saß oben in der Klasse und baute aus Knetmasse viele  braune Spinnen. Man besucht die Höhle mit einer Taschenlampe in der Hand.


 Pablo.


Marie.

Nun müssen wir die Höhlenführung konzipieren. Das ist die Aufgabe der nächsten Tage. Ein paar Tipps haben wir uns aus dem Film von Werner Herzog: "Die Höhle der vergessenen Träume" abgeguckt. Das wird bestimmt sehr schön und war heute eine schöne Zusammenarbeit mit Lars und den Kindern.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen