Sonntag, 1. Juni 2014

Von der Kaulquappe zum Frosch: Der Verwandlung zweiter Teil.


29.Mai Himmelfahrtstag

Einmal am Tag zu den Kaulquappen gehen, ist Pflicht. Heute sehen sie so aus:

Augen sind erkennbar, der Mund öffnet und schließt sich, Hinterbeine sind zu sehen.






Das Wasser habe ich teilweise gewechselt, es roch ein bisschen streng, aber es war klar. Jetzt sind bestimmt weniger Schadstoffe durch den Stoffwechsel der Kaulquappen drin.




Fünf Kaulquappen konnte ich erkennen, sie fraßen vom Pflanzen-Fischfutter und von der Welstablette.




Freitag, 30.5.

Vorder- und Hinterbeine sind gut zu erkennen. Der Körper wirkt noch eher wie der einer Kaulquappe.




..Wenn auch schon bei einzelnen etwas froschiger,
so wie hier:





Hier ist das Kaulquappenfroschwesen etwas besser zu erkennen. Die Augen sind auch schon zu sehen.

Ich füttere weiter mit Welstablette, pflanzlichem Fischfutter und einigen getrockneten Wurmlarven. 




Hier scheint jemand noch nicht ganz so weit entwickelt zu sein wie der Nachbar: Die Vorderbeine noch nicht so ausgeprägt, der Körper noch mehr der Kaulquappe als dem Frosch ähnlich. Aber die Augen sind auch zu erkennen und der Mund öffnet sich regelmäßig wie beim Fisch - Kiemenatmung.




Samstag, 31.5.

Jetzt ist das Froschähnliche im Körperbau schon durchgängig zu sehen.

Schade, dass die Kinder das nicht Tag für Tag verfolgen konnten!!!






Er hier ist als Spiegelbild auch von vorne zu sehen. Zwei Perspektiven in einem Bild ....wie bei Picasso... ;)






Und macht sich davon.




Hier ein Mischwesen, das gerade mal nicht abgehauen ist.




Sonntag, 1.6.14

Hier ist etwas passiert: Der lange Schwanz ist abgefallen, es ist schon noch etwas davon zu sehen, aber er ist wesentlich kürzer als gestern. Das Wesen ist vom Aussehen her eindeutig Frosch.

Also schnell mal schauen: Sitzt unsere "Insel" auch richtig, so dass das Tier, wenn es zum Luftatmer mutiert ist, auch wirklich Raum außerhalb des Wassers hat, auf dem es sitzen kann?

Sonst würde es ertrinken. Das wäre schlimm. 



 Es scheint auch Ungleichzeitigkeiten zu geben. Bei manchen Tieren ist die Metamorphose, der Gestaltwandel, schon weiter fortgeschritten als bei anderen.



Hier sitzen drei beieinander.





Er atmet, öffnet und schließt den Mund. Man sieht seine Augen. Der Schwanz ist schon zur Hälfte abgefallen.




Das Wasser hat 23 Grad Celsius. Hier sieht man gleich vier Tiere in unterschiedlichen Stadien.




Wenn man sie länger beobachtet, haben sie schon etwas Individuelles. Und einen unbändigen Lebenswillen. Sie sind sehr agil und beweglich und nutzen das ganze Aquarium in schnellen Sprüngen und Schwüngen.




Soweit heute Nachmittag. Morgen früh werden wir sehen, wie es weitergegangen ist.

Sieben hatte ich vor acht Tagen aus dem Teich geholt. Sieben waren es noch heute. Alle sehr lebendig und stets in Bewegung. So verkehrt kann das alles dann doch nicht gewesen sein.

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Ach ja, ehe ich's vergesse: Kreuzberg bleibt natürlich unhöflich. Klar. Wie sollte es auch anders sein. ;)
Gesehen an der Admiralbrücke. 
 

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