Donnerstag, 20. März 2014

Wirf das nicht weg, ich bastele noch etwas daraus.


Gestern hatte Johannes Geburtstag. Er wurde sieben Jahre alt. 

"Am Fenster heute morgen,
da piepsten ohne Sorgen,
die Spatzen und die Meisen,
ja, was oll denn das heißen?

Sie haben's mir geflüstert,
jetzt weiß ich's ganz genau:
Der Johannes hat Geburtstag,
darum der Radau!"

Danach noch: "Wie schön, dass Du geboren bist, wir hätten Dich sonst sehr vermisst..." und....




"Hoch soll er leben,
hoch soll er leben,
drei Mal: 
Hoch! Hoch! Hoch!" 


 


 Johannes' wunderschöne zwei Geburtstagskuchen.
Essen war aber erst nach dem Mittagessen erlaubt...




Unser neuer Buchstabe, das "K".



 Schock am Morgen: Die ganze Wolle ist schon wieeeeder durcheinander!!! 


Die Verursacherinnen des Schlamassels, assistiert von Freiwilligen, bringen das Ganze wieder in Ordnung und ganz beiläufig erzählen wir uns die Geschichte von Alexander dem Großen und dem Gordischen Knoten.






 Zum Schluss sehen unsere Wollschätze wieder so aus. *Aufatmen*.




"Nein", sagt Lilly, "wirf das nicht weg, ich bastele noch etwas daraus." Sie erklärt, wie sie ein Blatt Papier mit Klebe bestreichen will, dann Teile der Wolle zerschnitten nach dem Zufallsprinzip aufs Blatt fallen lässt und wie das alles ein schönes Bild werden kann....

 



Heute früh übten wir die beiden Lieder für das Frühlingskonzert der Schule am 4. 4.um 4 Uhr nachmittags mit Julia zusammen. Unsere Klasse eröffnet damit das Frühlingskonzert.

Januar, Februar, März, April...  von Rolf Zuckowsky ist eines der beiden Frühlingslieder.

Das andere heißt: Immer wieder kommt ein neuer Frühling und ist auch von Rolf Zuckowski.

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Dann bekam eine Gruppe die Subtraktion erklärt, die anderen beiden Gruppen arbeiteten an ihrem Arbeitsplan und in ihren Materialien weiter.

In der dritten Stunde waren wir eine ganze Weile draußen, es war ein zu schönes Wetter....Der Sportunterricht fiel aus, denn die Sportlehrerin nahm an einem Projekt teil. Doch wir dürfen uns nicht beschweren: Sie hatte während dreier Wochen unsere Klasse je eine Stunde mehr zum Freiturnen dabehalten.

Beim Essen mussten wir Großen sehr ermahnen: Viele Kinder probierten noch nicht einmal von den Kartoffeln, der Champignon-Rahmsoße und dem Salat.

Niemand wird gezwungen, aber probieren muss sein! Dann kann man entscheiden, ob man weiterisst.
Und es war soooo laut!!!

Danach teilte sich die Klasse, eine Gruppe ging zur Musikstunde, die andere spielte oben in der Klasse mathematische Lernspiele.

Wir mussten aber noch intensiv besprechen, was beim Essen heute nicht gut lief und wie es sein muss.

In der Freizeit entspannten sich einige Kinder beim Malen. Andere tobten draußen herum oder riefen wieder einmal in voller Lautstärke ihrem neben ihnen sitzenden Nachbarn etwas zu.

Die Lärmampel brachte Erleichterung. Man kann die gewünschte Dezibelgrenze einstellen. Oberhalb derer gibt es ein rotes Lichtsignal, auf Wunsch mit Alarmton.

Das führt zu einer viel größeren Achtsamkeit bei der Lautstärke und es wurde sehr leise insgesamt, ohne dass jemandem etwas verlorenging bei seiner Tätigkeit.





Hier ein gemaltes Hundedetail.




Verschiedene Vögel.




Das Grab des Hundes Anouche, der vor drei Jahren starb.




Thomas, playing Blues und sein größter Fan: Pauline.



Lydie und Moritz, vertieft in ein Mühlespiel.


So hab ich sie verlassen, und es war ein schöner Tag gewesen.


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