Montag, 12. Januar 2015

Ich bin so im Adressenfieber.

Heute beginnt die zweite Schulwoche im neuen Jahr. Einiges haben wir schon gemacht und vieles liegt noch vor uns bis Ende Januar, bis zu den Winterferien.



Ihn will niemals jemand haben - den Schwarzen Peter.




Fleißig an verschiedenen Aufgaben der Wochenarbeit üben..



...oder etwas ausprobieren.

Dies beschäftigt uns noch eine Weile:
Die Glühlampe, die Flachbatterie,
die Lampenfassung....




... und die Frage: Wie bekomme ich 
die Lampe zum Leuchten?




Unser neuer Achtertisch,
damit Rabia, die sicher wundervoll arabisch spricht,
sich wohlfühlt und schnell deutsch lernt.
Sie hatte sich alle diese Mädchen gewählt...

und Jasper musste dazukommen, damit er
seine Freundinnen nicht verliert...




Das sind die Teile der Glühlampe,
sie müssen auswendig gelernt werden.
Die Wörter haben wir genau angeschaut und besprochen.

Tafelbilder, die noch ins
Sachkundeheft übertragen werden sollen.




Ganz wichtig: Experimente dürfen nur
mit Schwachstrom gemacht werden.
Die Flachbatterie hat nur 4,5 Volt.



Die Lampe leuchtet -
nein, sie brennt nicht und es ist auch keine Birne -

sie leuchtet, wenn die Pole der Batterie
das Gewinde und das Kontaktplättchen
gleichzeitig berühren.



Hier steckt die Lampe in einer Fassung.
So ist sie besser untergebracht und wackelt nicht so herum.
Nun leuchtet sie, wenn die Pole der Batterie
die Schrauben berühren.

Die Sache mit den Kabeln und dem Schalter sind dann 
die nächsten Schritte auf dem Weg zu einer
"Shoebox-Castle-Beleuchtung".


Wochenpläne. Am Freitag und am Wochenende großer Korrekturmarathon. Hier die einfachere Version. Rot sind die Stellen übermalt, wo noch Aufgaben ungelöst sind, grün, wo sie bearbeitet wurden. Dieses Kind musste heute eine Stunde nacharbeiten. Sie hatte einfach ziemlich getrödelt.





In der letzten Woche gab es Post: Jaspers Karte aus Davos kam mit einiger Verspätung an.




Ein Prachtstück! Da haben ihn alle familiären Mitreisenden
sicher sehr unterstützt!

Eine schöne Resonanz auf unsere Kartenaktion von vor Weihnachten,
die uns sehr viel Freude machte.




Davos bei Nacht.





Claudes Ferientext oben,
unten das Bild dazu.





Rabia gab am Freitag eine phantastisch gute Wochenarbeit ab! Alles grün in der schwierigeren und
ausgedehnteren Form. Großes Lob, Rabia!





Heute früh beim Hereinkommen: Noemi und Aalisha waren beim Weben ein gutes Stück vorangekommen.






Lilly sagte: "Ich bin gerade im Adressenfieber. Ich würde gerne an Frau Pollack vom Tierheim schreiben."
(Frau Pollack konnte heute nicht kommen, die AG fiel aus.)

Den Text hat sie schnell geschrieben, ein Umschlag ist auch da. Im Internet suchen wir die Postadresse des Tierheims Berlin. Morgen geht die Karte weg.




Und: "Kann ich meinen Füller mitbringen? ich will nicht mehr Druckschrift schreiben, Schreibschrift ist schöner und das geht so gut mit dem Füller."

Der Schneckentext, ebenfalls von ihr verfasst, lag heute kopiert auf mehreren Tischen.






Aber auch Jasper war nicht untätig.Hier ist sein Text von den Urzeit-Menschen:




Wobei sich die Frage stellt: Was ist wohl "normales Essen"?




Die gehen wohl gerade auf ein schlafendes Urzeittier los, das sie zu ihrem Essen machen wollen.

Mert verwickelt sich irgendwann in logische Widersprüche, als er sagt: "Nein, das war ich nicht!
Munir aber auch!"

Als ich es wiederhole, lachen wir zusammen über seine paradoxe Antwort.

Morgen gehen wir zu Leonardo. Bin schon sehr gespannt.

Hier kann man zwei Videos sehen:



Hier die Website der Ausstellung. Rechts unten, wenn man drauf ist, ist noch ein schönes kleines Filmchen über den Traum vom Fliegen.....


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen