Sonntag, 17. November 2013

Er hat sich verheddert. Du musst ihn operieren. 23.10.13

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Heute auf dem Tempelhofer Feld: 
"Ich durfte Berkays Drachen in der Hand halten. Das war schön." 
Jakob

"Wodurch fliegt der Drachen?" - "Durch den Wind."



"Es war schön. Einmal ist Joninas Drachen richtig hochgeflogen und ich habe ihn steigen lassen." 
Lilly



Drachensteigen lassen ist eine ganz dynamische Angelegenheit....

"Ich fand es schön, wo ich mit Anna, Sonja und Adina zusammen war und der Drachen war da, wo die Wolken sind. Ich habe den Drachen festgehalten."
Aissa 





Was ist der Drache - und was der Drachen?
Woran merke ich, dass Wind weht - und wie stark?






"Alles war schön." 
(Gabriel wollte mich sicher loswerden.) ;)







"Als ich grade den Drachen in der Hand hatte, da fand ich es irgendwie schön."





"Mein Drachen stieg nicht hoch. Es fehlte eine Stange." Amina



"Er hat sich verheddert." Ich muss ihn jetzt..." "Du musst ihn jetzt operieren." 



"Bei dem Drachenausflug fand ich die Blumen so toll zu pflücken, zusammen mit Mussa." 
Berkay





"Zuerst ist der Drachen hochgeflogen. Dann hatte ich ihn so richtig oben und dann ist er --- ffffffffff- abgestürzt.
Noemi

 

Danach sind wir alle soooo müde.
Noemi wackelt an ihrem Schneidezahn herum, zum Schluss hat sie ihn soweit: Kleiner Schauder: Er hängt nun locker an einer Art Faden am Kiefer herum..Irgendwann ist er draußen und mir geht's wieder besser...

Am Nachmittag ist gemeinsames Spielen und Malen mit Hediye  das Richtige.



Vorher waren alle nach dem Essen noch einmal draußen. Manche Kinder sprangen mit dem Seil:


"A,B,C,D,E,F,G,....." jeder Sprung ein Buchstabe.


Marie aus der früheren Sechsten, jetzt in der Siebenten, war da und half. Sie macht ein Praktikum bei uns. Es war schön, sie wiederzusehen.



Heute waren wir an einem wunderschönen Herbsttag stundenlang draußen gewesen, sind durch Blätter gewatet und haben die warmen Temperaturen und den freien Himmel genossen Auf dem Tempelhofer Feld war tatsächlich genug Wind gewesen, um das nicht so einfache Abenteuer Drachensteigen erstmals gemeinsam zu versuchen.
Das Drachensteigen lassen ist eine Kunst für sich. Man "spricht" mit dem Wind, geht mit dem Widerstand der Luft um, man kommuniziert mit dem Ding da ganz weit oben. Man spürt es, muss ziehen oder nachgeben, eine ganz subtile Sache. Der Bursche da oben in den Wolken, zu dem man über die Schnur Verbindung hat, fühlt sich gut an in der Hand.
Man lernt nicht immer mit Papier am Tisch. Jonina brachte es auf den Punkt: Draußen sein ist auch Unterricht. Wo sie Recht hat, hat sie Recht.

Ich schließe mich Claudes Kommentar an: Es war schön. Eure Minna

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