Donnerstag, 28. Mai 2015

So, und jetzt ne Tasse Kaffee.

Heute früh standen die Kinder um das Vogelplakat herum und es wurde als Gast im heimischen Garten der Eichelhäher erkannt. Toll!



Diesen kleinen Racker 
haben wir am Fenster oft zu Gast:
den Sperling.

Das Puzzle war in Nullkommanichts so nebenher in der Frühstückspause fertiggestellt....

Wir machten erstmal einen schönen Gesprächskreis, und es wurde auch viel erzählt. Zum Glück. Denn wenn man das nicht mehr so oft macht, nimmt auch die Gesprächsbereitschaft ab.



Der Akrobatiker guckte wieder 
zum Fenster herein.
Hallo!

Nur ein Junge war so hektisch, dass ihm alle seine Glieder wild durch die Gegend zappelten. Was hat er bloß die fünf letzten Tage gemacht, an denen er frei hatte??

Wir übten die Zweierreihe bei der Multiplikation mit einer Lehrerin nur, denn Julia war alle beide Teilungsstunden leider in Vertretungsdingen umhergeschickt worden. Es musste einfach so gehen.

Morgen kommt die Zehnerreihe dran und das wird dann vorwärts und rückwärts auswenig gelernt.

Das Verständnis darf aber auch nicht zu kurz kommen. "Was heißt 5 mal die 2 als Plusaufgabe?"

Malnehmen ist verkürztes Plusrechnen. Das muss bewusst bleiben.

Auch, was 6 mal 2 bedeutet im Unterschied zu 2 mal 6.

So übten wir und schrieben die Zweierreihe mit Veranschaulichung in unser Rechenheft ein.

Und schon waren wieder zwei Stunden vorbei.
Danach hat die Klasse zwei Stunden Kunst bei Julia, da kann man höchstens ins Lehrerzimmer gehen. Also ging Minna nach Hause und tippt jetzt. 
Später ist noch ein Elterngespräch und eine Klaviervorführung der AG Klavier, bei der vier Kinder unserer Klasse vorspielen.

Da ich eingeladen wurde, werde ich selbstverständlich auch da sein.

Fürs Projekt der nächsten Woche wurde ich mit einer halben Tonne alter Zeitungen beschenkt. Ich kann die Zettel im Haus wieder abmachen.

Wir haben uns alle gefreut, dass die kleinen Diktate mit den Wörtern der Woche so unglaublich gut ausgefallen sind.

Dass man ab und an einmal ein wenig abgefordert wird, scheint gut anzukommen. Es wertet den Vorgang des Lernens auf und man fühlt sich mehr angesprochen.




Das Gespräch mit dem Fischarzt ergab zwei Möglichkeiten: Erstens, sagt er, Hechtlinge einsetzen. Das ist die brutalere Form. Sie fressen die Brut weg.
"Und die Neons im Aquarium?" - "Die fressen sie auch weg." : /

Die sanftere Form hieße: Zettel schreiben und Fische in der Schule anbieten - und zur Drosselung des Nachwuchsproblems: Geschlechtertrennung in zwei Aquarien.

"Und die Männer alleine?", fragte ich. Er meinte, die kommen damit klar, wenn keine Weibchen anwesend sind.

"Und wenn Weibchen schon befruchtet sind?" -"Wieder trennen. Auf die Länge gesehen, geht das gegen Null."

Naja, also eine Strategie haben wir also schon. Ist nur eine ganz schöne Hucke Arbeit....

Darüber konnte ich heute im Gesprächskreis auch berichten.

Und dass es - Was glaubt Ihr - wieviele Einwohner hat Berlin? - in dieser dreieinhalb Millionenstadt nur einen Tierarzt gibt, der speziell für Fische da ist. (Link)

So, und jetzt ne Tasse Kaffee. :) Bevor es wieder weiter geht.



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