Dienstag,
8. September
Morgens
gab es ein sehr reichhaltiges und gutes Frühstück mit vielen
gesunden Sachen.
Dann
schrieben wir Postkarten an die Eltern nach Hause und konnten noch
ein wenig draußen auf dem Gelände spielen.
Eine
Gruppe machte noch einen kleinen Spaziergang zum schönen großen
See.
Um 12
Uhr gab es Mittagessen, Fischstäbchen mit Kartoffenpürree und
mehreren Salaten mit tollen Soßen.
Dann
wurde es ernst.
Das
"Wilde Klassenzimmer" begann. Dimitri kam mit Frau und
Ilias, seinem kleinen Sohn und Sophie, einer Praktikantin.
Wir
gingen in den Wald, und immer, wenn Dimitri "Rosa Elefant"
rief, mussten sich alle Kinder verstecken. Wer sich nicht gut
versteckt hatte, wurde entdeckt und musste kommen.
An
einem Platz im Wald gab es einen Kreis, wir stellten uns gegenseitig
vor. Dann spielte Dimitri mit den Kindern das Fledermaus-Motten-Spiel
und noch einige andere Spiele.
Was
ein wenig störte, war die Unzahl von Ameisen, die wirklich überall
war und manchen Kindern ging das zu nahe. Wir wichen zum See hin aus.
Dort
sammelten die Kinder interessante Sachen aus dem Wald, diese stellten
sie dann vor und Dimitri gab wichtige Erklärungen dazu.
Manche
Kinder waren mit Begeisterung dabei. Andere sahen das gar nicht als
wichtig oder interessant an.....
Zwei
Kinder landeten dann mit ihren Füßen noch im Wasser. Hätten besser
mitgemacht.
Zum
Schluss sammelten alle Kinder Feuerholz für das Lagerfeuer am Abend.
Das
brachten wir nach Hause. Jedes Kind trug ein wenig Holz und fünf
Kinder trugen wahre Schwerlasten. Das waren Claude, Charlotte, Munir
und Jasper, die eine Plane voll mit Holz den ganzen Weg zurück in
die Jugendherberge trugen!! Laura schlappte sich mit einem
Riesenbaumstamm ab. Toll, welchen Einsatz diese Kinder brachten!
Dann
war Abendessen, verschiedene Sorten Brot, Käse, getrennt Fleisch und
Wurst in muslimischer Art und traditionell mitteleuropäisch (Ich
will nicht immer das arme Schwein als "Problemtier"
erwähnen.), mehrere würzige Salate, aufgeschnittenes Obst und
Gemüse, ein wunderbares Abendbüffet.
Alle
aßen sich satt und viele Kinder nahmen sich mehrfach nach. Das Essen
wird allgemein als "lecker" empfunden, es wird oft
nachgeholt und ausgiebig gegessen.
Dann
begann das Anzünden des Lagerfeuers. Mit einem Streichholz. Minna
war nicht mehr dabei, die machte mal Pause, aber die anderen
Erwachsenen waren ja dabei und einverstanden. Dann gingen die Kinder
mit Herrn Lorenz in den Wald. Es war schon dunkel. Eine Mutprobe
musste auch noch durchgestanden werden.
Um 22
Uhr waren alle wieder da.
Die
genauen Details von Lagerfeuer, Stockbrotessen und nächtlicher
Waldwanderung lasst Ihr, liebe Eltern, Euch dann nach der Heimreise,
von Euren Kindern erzählen.....
Die
Nacht verlief recht ruhig, nur ein Kind hatte Heimweh, aber Kerstin,
unsere Erzieherin, hat dieses Kind ganz liebevoll begleitet, so dass
es eine Stunde später auch eingeschlafen war.
Jetzt, um halb acht, bereiten wir uns auf unser schönes Morgenfrühstück vor. Ein paar Tassen Kaffee, dann kann der dritte Tag sich zeigen!
Fotos gibt es kaum welche, weil hier kein Handyempfang ist und mein iPhone leider in dem Bemühen, Netz zu bekommen, frühzeitig abgek...t ist.
Brandenburg eben ;)
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