Du kannst sehr gut kaspern.
Du spielst gut Fußball.
Du bist ein ruhiger Junge.
Du streitest Dich fast nie.
Du bist ein guter Freund.
Bei Dir im Garten macht es Spaß.
Wenn einer sich weh tut, dann bist Du zur Stelle
und hilfst ihm.
Du bist aufmerksam und kriegst viel mit.
Du kannst gut lesen.
Deine Haare sind schön.
Ich mag Deine Augen.
Du kommst beim Lernen gut voran.
Du passt immer gut auf.
Du hast ein gutes Gedächtnis.
Ich finde, dass Du auch aufpasst auf das, was passiert.
Du kannst gut Schnecken finden.
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Kinder, die zu Hause über Befindlichkeiten sprechen können, nennen häufiger Eigenschaften und Persönlichkeitsmerkmale, die ihnen aufgefallen sind.
Kinder, die zu Gefühlen nicht so einen durch viele Gespräche und Literatur/Vorlesen "geübten" Zugang haben, nennen häufiger äußere Merkmale wie Kleidung, Schuhe, Haare, Figur.
Die Äußerungen oben bezogen sich auf mehrere Kinder.
Frau M. und Herr K. finden, dass den Kindern zu ihren Mitschüler/innen viel einfällt.
Unser Training geht um gewaltfreie Kommunikation und wertschätzende Sprache. Auch hier brauchen wir Muster und viele Gelegenheiten zum Üben und Einsetzen solcher Fähigkeiten.
Das Training passt sehr gut zu unseren Bemühungen in der Klasse (die Bemühungen der Erzieherin und der Lehrerinnen um eine Kultur der Anerkennung und der Wertschätzung, die für uns als Basis alles Anderen, das in der Schule passiert, fundamental ist.)
Entstanden war die Idee auf einem Elternabend angesichts von Gewaltvorfällen an der Schule.
Ich glaube, dass das Training im zweiten Schuljahr unter Aspekten der gewaltfreien Abgrenzung und Verteidigung der eigenen Grenzen ergänzt werden sollte.
Beides gehört zusammen und kann sicher nicht in einem Kurs trainiert werden.
Verbindung zu den eigenen Gefühlen aufnehmen, die eine starke innere Realität sind und unsere Wahrnehmung eminent beeinflussen, ist sehr wichtig.
Nach der fünften Sitzung bin ich sehr dankbar, dass unsere schulische Alltagsarbeit eine solch intensive und wirkungsvolle Ergänzung und Stützung erfährt.
Verbindung zu den eigenen Gefühlen aufnehmen, die eine starke innere Realität sind und unsere Wahrnehmung eminent beeinflussen, ist sehr wichtig.
Nach der fünften Sitzung bin ich sehr dankbar, dass unsere schulische Alltagsarbeit eine solch intensive und wirkungsvolle Ergänzung und Stützung erfährt.
Ich jedenfalls habe hierbei auch schon viel dazugelernt und bin sicher, nicht die einzige zu sein.