Mittwoch, 23. Oktober 2013
Heute auf dem Tempelhofer Feld:
Heute auf dem Tempelhofer Feld:
"Ich durfte Berkays Drachen in der Hand halten. Das war schön."
Jakob
"Wodurch fliegt der Drachen?" - "Durch den Wind."
"Es war schön. Einmal ist Joninas Drachen richtig hochgeflogen und ich habe ihn steigen lassen."
Lilly
Drachensteigen lassen ist eine ganz dynamische Angelegenheit....
"Ich
fand es schön, wo ich mit Anna, Sonja und Adina zusammen war und der
Drachen war da, wo die Wolken sind. Ich habe den Drachen festgehalten."
Aissa
Was ist der Drache - und was der Drachen?
Woran merke ich, dass Wind weht - und wie stark?
"Alles war schön."
(Gabriel wollte mich sicher loswerden.) ;)
"Als ich grade den Drachen in der Hand hatte, da fand ich es irgendwie schön."
"Mein Drachen stieg nicht hoch. Es fehlte eine Stange." Amina
"Er hat sich verheddert." Ich muss ihn jetzt..." "Du musst ihn jetzt operieren."
"Bei dem Drachenausflug fand ich die Blumen so toll zu pflücken, zusammen mit Mussa."
Berkay
"Zuerst ist der Drachen hochgeflogen. Dann hatte ich ihn so richtig oben und dann ist er --- ffffffffff- abgestürzt.
Noemi
Danach sind wir alle soooo müde.
Noemi
wackelt an ihrem Schneidezahn herum, zum Schluss hat sie ihn soweit:
Kleiner Schauder: Er hängt nun locker an einer Art Faden am Kiefer
herum..Irgendwann ist er draußen und mir geht's wieder besser...
Am Nachmittag ist gemeinsames Spielen und Malen mit Hediye das Richtige.
Vorher waren alle nach dem Essen noch einmal draußen. Manche Kinder sprangen mit dem Seil:
"A,B,C,D,E,F,G,....." jeder Sprung ein Buchstabe.
Marie
aus der früheren Sechsten, jetzt in der Siebenten, war da und half. Sie
macht ein Praktikum bei uns. Es war schön, sie wiederzusehen.
Heute
waren wir an einem wunderschönen Herbsttag stundenlang draußen gewesen,
sind durch Blätter gewatet und haben die warmen Temperaturen und den
freien Himmel genossen Auf dem Tempelhofer Feld war tatsächlich genug
Wind gewesen, um das nicht so einfache Abenteuer Drachensteigen erstmals
gemeinsam zu versuchen.
Das
Drachensteigen lassen ist eine Kunst für sich. Man "spricht" mit dem
Wind, geht mit dem Widerstand der Luft um, man kommuniziert mit dem Ding
da ganz weit oben. Man spürt es, muss ziehen oder nachgeben, eine ganz
subtile Sache. Der Bursche da oben in den Wolken, zu dem man über die
Schnur Verbindung hat, fühlt sich gut an in der Hand.
Man
lernt nicht immer mit Papier am Tisch. Jonina brachte es auf den Punkt:
Draußen sein ist auch Unterricht. Wo sie Recht hat, hat sie Recht.
Ich schließe mich Claudes Kommentar an: Es war schön. Eure Minna
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